Nachhaltiges Handeln, Wirtschaften und Leben nimmt auch für uns eine immer stärkere Rolle in unserem Arbeitsalltag ein. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Juwelier-, Gold- und Silberschmiedeinnung Köln wollen wir ein Zeichen setzen und haben uns zu folgender Erklärung bekannt:
Mitglieder der Kölner Juwelier, Gold- und Silberschmiedeinnung setzen ein Zeichen
Ressourcenschonender Umgang mit Edelmetallen
Konsequenten Umweltschutz und umweltbewusstes Verhalten
Rohstoffbezug aus Recyclingprozessen
Konfliktfreies Edelmetall und Beachtung der Menschenrechte
In zunehmendem Maße orientieren sich verantwortungsbewusste Verbraucher*innen bei einer Kaufentscheidung an der Beachtung von Menschenrechten und dem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen: die heutige Sensibilität für Werkstoffkreisläufe schafft die Grundlage für ein zukünftiges Wirtschaften. Dabei nimmt das Recycling vorhandener Edelmetallbestände durch die Gold- und Silberschmied*innen eine zentrale Rolle ein. Auch dadurch konnten von den rund 200.000t Gold, die seit dem Altertum gefördert wurden, rund 90% im Wirtschaftskreislauf erhalten werden.
Heute gehen wir noch einen Schritt weiter: die Unterzeichner*innen verpflichten sich, ihre Werkstoffe von Scheideanstalten zu beziehen, die durch die London Bullion Market Association LBMA, Responsible Jewellery Council RJC, Conflict-Free-Sourcing-Initiative CFIC und London Platinum and Palladium Market LPPM zertifiziert wurden. So ist sichergestellt, dass die in den Werkstätten gefertigten Schmuckstücke aus Edelmetallen mit eindeutigem Herkunftsnachweis bestehen.
Für die Gold- und Silberschmied*innen ist die Transparenz der Herkunft ihrer gesamten Rohstoffe von grundlegender Bedeutung, ebenso die Transparenz in Sachen Entsorgung/Recyceln sämtlicher verbrauchter Werkstoffe. Die Unterzeichnung umfasst ebenfalls die Verpflichtung zum Bezug von konfliktfreien Edelmetallen unter Einhaltung der Menschenrechte.
Damit der Edelmetallkreislauf noch besser funktionieren kann, kommt aber auch allen Verbraucher*innen eine Schlüsselrolle zu, indem Schmuckstücke, die keinen ideellen Wert mehr für die Besitzer*innen haben, zum Ankauf in die die Gold- und Silberschmiedewerkstätten gebracht werden, das meint urban mining – Goldschürfen im städtischen Umfeld.
Köln, den 12. Oktober 2020
Hans-Jürgen Alius – Martin von Bongardt – Bernd Drösser – Gregor Felten – Christian Helden – Verena Metzen – Gisela Nicolaysen – Ursula Palm Zumbé – Micha Peteler – Heidi Philipp – Ingo Telkmann – Frank Wallraff
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Goldschmiedewerkstatt FELTEN
Balthasarstraße 50
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